Edelsfeld, 09. Juli 2025. Wenn sich an einem Mittwoch plötzlich Posaunenklänge mit Schlagzeugbeats vermischen, Blockflöten zwitschern und Tubatöne durch die Gänge rollen, dann kann das nur eins bedeuten: Die Werkvolkkapelle Schlicht war wieder da – und hat unser Schulhaus kurzerhand in ein musikalisches Abenteuerland verwandelt!

Wie schon im letzten Jahr hatten wir das Glück, dass die Kapelle mit ihrer geballten Ladung an Instrumenten, Know-how und guter Laune bei uns Station machte – und zwar mitten im Schulalltag. Da hieß es: Bücher kurz beiseite, Ärmel hochkrempeln und ran an die Musik!

Von Blockflöte über Querflöte, Klarinette und Saxophon bis hin zu den großen Kalibern wie Trompete, Posaune, Tenorhorn, Baritonhorn, Tuba – und natürlich: dem heiß begehrten Schlagzeug – war alles dabei, was das Musikerherz höherschlagen lässt. Und das Beste: Jedes Kind durfte alles ausprobieren!

Unter fachkundiger Anleitung der Mitglieder der Werkvolkkapelle wagten sich die Kinder mutig an Mundstücke, Ventile und Klappen. Dabei blieb kein Ton unversucht – manche klangen nach Musik, andere nach einer sehr individuellen Interpretation davon. Aber alle hatten ihren ganz eigenen Charme. 😄

Frau Sabine Kredler, die durch das Karussell führte, versorgte die Kinder ganz nebenbei noch mit spannenden Infos rund um die Instrumente. Wusstet ihr zum Beispiel, dass die Tuba nicht nur groß aussieht, sondern auch wirklich groß klingt?

Natürlich wurde nach jedem Einsatz sorgfältig gereinigt – schließlich wollten alle Kinder auf musikalische Tuchfühlung gehen. Und wer seinen Laufzettel fleißig abgestempelt hat, darf sich im September sogar auf eine Probestunde im Lieblingsinstrument freuen.

Ein besonderes Highlight: Ab dem neuen Schuljahr gibt’s den Blockflöten- und Melodikaunterricht direkt in Edelsfeld – kein Pendeln nach Schlicht mehr nötig. Die Musik kommt also noch näher zu uns!

Vielen Dank an die Werkvolkkapelle Schlicht, Frau Kredler und alle Musik-Profis, die diesen Vormittag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Es wurde geblasen, geschlagen und gelacht – und wer weiß: Vielleicht saß da heute schon der Musiknachwuchs von morgen hinter der Tuba?